Nachhaltige Bildung in der Grundschule
Unser Klimaschutzprojekt wird von uns in immer mehr Grundschulen in Baden-Württemberg durchgeführt! Bereits im Jahr 2011 erfolgte die Projektentwicklung in Heilbronn und wurde über drei Jahre an 49 Schulen getestet und weiterentwickelt. Seitdem zieht unser Klimahelden-Projekt immer größere Kreise!
Aktuell können sich Grundschulen kostenfrei bei uns anmelden in Stuttgart, Sindelfingen, Rottenburg, Herrenberg und Singen am Hohentwiel.
Wenn Sie Fragen zum Projekt haben oder mit Ihrer Grundschulklasse teilnehmen möchten rufen Sie uns gerne an.
Sie finden uns auch als BNE-Akteur gelistet bei der UNESCO.
KONZEPT
Individuelle und kindgerechte Dozenten – und Arbeitsmaterialien für die Schülerinnen und Schüler veranschaulichen in drei Schuldoppelstunden die Themen:
- Die Schönheit der Erde mit den verschiedenen Klimazonen
- Die natürliche Erderwärmung „Prima Klima!“
- Der menschenverursachte Treibhausgaseffekt
- Der Klimawandel
- Die Folgen für die Erde und seine Bewohner
- Die Erderwärmung stoppen durch klima-freundliches Verhalten
Musik, Erdenrap, Spiele und Experimente machen unser Projekt zum einprägsamen Erlebnis für die Kinder. Kindgerechte Arbeitsblätter machen die komplexen Zusammenhänge altersgerecht verständlich.
Die zentrale Botschaft des Projektes ist es :
„Ich bin ein Klimaheld! – und rette die Welt!“
Wir laden in unserem Projekt die ganze Familie ein, Klimaschutz zu ihrem Thema zu machen und herauszufinden, wo die individuellen Möglichkeiten liegen, um den persönlichen CO2- Ausstoß deutlich zu reduzieren. Mit unserem Klima-Punktepass sammeln die Kinder beliebte Klimahelden-Stempel für klimafreundliches Verhalten der Familie, für Kurzstrecken ohne Auto z.B. der Schulweg, sowie für richtige Antworten im Spiel „1, 2 oder 3! Wo ist weniger CO2 dabei?“
Zum Abschluss des Projektes bringen die Kinder einen individuell gestalteten Klimaschutz-Vertrag nach Hause. Hier treffen Sie mit Ihren Eltern eine Vereinbarung in welchen Bereichen Ihr persönlicher Beitrag zum Einsparen von CO2 liegen soll. Die Kinder erhalten zudem als Geschenk Klimahelden-T-shirts, die sie noch lange an das Projekt erinnern werden mit der Botschaft:
„Ich bin ein Klimaheld!“
SCHULWEGEPLANUNG
Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass Kinder sehr häufig mit dem Auto in die Schule gefahren werden obwohl der Schulweg weniger als 500 Meter beträgt. Als Hauptursache wird von den Eltern meist der gefährliche Schulweg genannt, wobei die größten Gefahren im stark durch Bringverkehr belasteten unmittelbaren Schulumfeld liegen. Mit diesem Verhalten Schaden die Eltern nicht nur dem Klima, sondern auch der gesundheitlichen Entwicklung der eigenen Kinder. Denn Kinder, die ihren Schulweg selbstständig zu Fuß bewältigen, lernen auf einem immer gleichem Weg die unterschiedlichsten Verkehrssituationen kennen und erlernen so das richtige Verhalten im Verkehr. Dabei erschließen Sie sich Ihr Quartier und lernen die Gefahren des Verkehrs kennen. Dieses Training ist wichtig schon von der ersten Klasse an, um später sicher als radfahrende Kinder unterwegs zu sein. Zudem hilft die morgendliche Bewegung an der frischen Luft den Kindern in der Schule konzentriert zu lernen.
Wir sehen in der Schulwegeplanung ein städtebauliches Instrument zum kinderfreundlichen Stadtumbau. Die Grundschulen sind dabei wie Trittsteine im Stadtgefüge, über deren Einzugsgebiete sich die gesamte Stadt kinderfreundlich umgestalten lässt. Die Akzeptanz des Schulwegs zu Fuß braucht attraktive und sichere Wege. Dazu gehören: Eine kommunikative Gehwegbreite Abwechslungsreiche Gestaltung mit Spiel- und Sitzmöglichkeiten Gute Beleuchtung Sichere barrierefreie Querungsstellen Beschattung durch Bäume…. Etc. Ältere Menschen und Kinder haben ähnliche Bedürfnisse. Daher ist eine kindergerechte Stadt auch immer eine altengerechte Stadt. Eine „Kinderstadt“ leitet zudem die Verkehrswende ein. Denn nur attraktive Fuß- und Radwege motivieren die Bürger dazu ihr Auto auf kurzen Strecken stehen zu lassen.
Ablauf der Schulwegeplanung: Nach der Begehung durch die Planer und damit ersten Bewertung des Schulumfelds erfolgt die Beteiligung der Eltern und Kinder z.B. mit Hilfe eines work-shops, Fragebögen oder einer online-Beteiligung. Die Erfahrung der Eltern/Schüler ist sehr wichtig, um die sichersten Schulwege bestimmen zu können. Gefahrenpunkte werden diskutiert, für die Stadt kartiert sowie Umgestaltungsempfehlungen gegeben. Auf diese Weise entsteht eine umfassende Schulwegempfehlung für Eltern, die als Handreichung gerade für die ersten Klassen besonders wichtig ist. Für die Stadt entsteht ein Maßnahmen- Katalog zum kinderfreundlichen Stadtumbau.
UNSER TEAM
Stephanie Esch
die Du in der Welt sehen willst.“
(Mahatma Gandhi)
Ulrike Weihrauch
sind die Gesellschaft von morgen.“
(Dalai Lama)
Behida Begic
Rocky, Paw Patrol
Kristina Czekalla
viele kleine Dinge tun, wird sich das Angesicht
unserer Erde verändern. (Afrikanisches Sprichwort)
AKTUELLES
test
ev. Kirche März 2021
test
Stuttgarter Amtsblatt Juni 2019
test
Singen Kommunal Mai 2018
kontakt
ADRESSE
raumstadt_architektur
Architektur und Stadtplanung Abt. Nachhaltige Bildung
Reckholderbühl 13 78224 Singen/Htw.
Kontakt
Tel: 07731/9228280
Email : info“at“rsa-office.de
Stephanie Esch: s.esch“at“rsa-office.de
Ulrike Weihrauch: u.weihrauch“at“rsa-office.de
Behida Begic: b.begic“at“rsa-office.de